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Theatercamp "Ode an die Freiheit"
Course number: 0972MMM01
Online-Kurs in Kooperation mit dem Thalia Theater
Der Regisseur Antú Romero Nunes reduziert das Personal in Ode an die Freiheit. Ein Triptychon nach Friedrich Schiller auf wenige Figuren. Die Filme Maria Stuart, Wilhelm Tell und Kabale und Liebe sind weder abgefilmtes Theater noch Probendokumentation oder Making Of, sondern eine hochaktuelle, künstlerische Auseinandersetzung mit Theater in Zeiten von Corona, die den sich ständig verändernden Status Quo spiegelt. Diese Filme werden in der neuen Spielzeit ergänzt durch eine „reine Theater-Inszenierung“, die Grundfragen zur persönlichen und gesellschaftlichen Freiheit nachgeht. Das Theatercamp ist eine Open Class mit bis zu 10 Teilnehmer*innen. Neben den eher performativ orientierten Improvisationen zu Motiven und Personen der Stückvorlage, werden wir uns in Übungen mit klassischem Schauspiel und Bewegungstheater beschäftigen und die unterschiedlichen Stadien einer Theaterproduktion untersuchen. Das Theatercamp ist Begegnungsplattform für Theaterinteressierte, eignet sich auch hervorragend zum Ausprobieren und Erweitern eigener Schauspielansätze- und Erfahrungen unter professioneller Beratung.
Das Theatercamp wird im März 2021 als Online-Format stattfinden. Diese notwendige Veränderung bringt auch viele neue Chancen mit sich, sowohl zur Reflexion der Aufgaben, Eigen- und Gruppenleistung als auch zum intensiveren und experimentellen Gestalten der Monologe und der Rollenarbeit. Auf eine natürliche Weise kommt beim Online-Format die für einen Schauspieler so wichtige Arbeit mit der Kamera hinzu. Ferner haben wir die Möglichkeit, mit der Fotografie, Video sowie Soundeffekten zu arbeiten. Die Präsentation der Arbeitsergebnisse findet virtuell auf der Webseite des Thalia Theater sowie VHS Hamburg statt. -
- New in program
Improtheater für Einsteiger/innen
Course number: 0912MMM02
Online-Kurs
Spontanes Reagieren, Angebote annehmen, eine Szene aus dem Nichts entstehen lassen – all das sind Bilder, die uns in den Kopf kommen, wenn wir an das Improtheater denken. Für viele stellt das „Spielen ohne vorgegebenen Text“ eine der größten Überwindungen im Bereich des Theaterspielens dar. Mit gezielten und aufeinander aufbauenden Übungen finden wir gemeinsam einen Einstieg in die Technik des Improvisierens. Aus der Phantasie und dem Ideenreichtum der Teilnehmenden lassen wir Geschichten und Figuren entstehen und machen sie erlebbar. Improvisieren bringt vor allem dann Freude, wenn man sich über sich selbst und seine Mitspielenden wundern kann. Willkommen sind alle Theaterbegeisterten und diejenigen, die es noch werden möchten. Der Kurs richtet sich in erster Linie an Einsteiger/innen. Natürlich sind aber auch Menschen mit Vorkenntnissen herzlich eingeladen.
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Impro-Training
Course number: 0926MMW01
Online-Kurs - Improvisationstheater
In diesem Kurs wollen wir erworbene Fähigkeiten und Kenntnisse aus den vorherigen Improvisationstheater-Kursen vertiefen. Alle, die schon erste Erfahrungen im Improvisationstheater gemacht haben, sind herzlich willkommen neu einzusteigen. Gemeinsam arbeiten wir daran, raus aus dem Verstand und rein in den Körper zu kommen und in Momenten der kollektiven Kreativität vielfältige Figuren und Situationen entstehen zu lassen.
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- New in program
Gipfelstürmer - Digitales Schauspielcoaching
Course number: 0943MMM02
Online-Kurs
Du willst spielen? Du willst dich auf Prüfungs- oder Castingsituation im Rahmen einer digitalen Masterclass optimal vorbereiten? Hier bist du richtig! Eine Kombination von Übungen aus dem klassischen Schauspielstudium, dem modernen Bewegungstheater und Kontaktimprovisation, die dich u.A. auf jede Art Casting (auch Online Casting) oder Aufnahmeprüfung optimal vorbereitet. Balance, Aufmerksamkeit, Atem, Antizipation sowie Bühnenpräsenz und Bühnensprache (Sprechen vor dem Publikum) werden geschult und gefördert. Der Online-Kurs dient auch als Begegnungsplattform für Kreative in Hamburg.
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Das ist meine Geschichte! - Biographiearbeit mit Spiel und Sprache
Course number: 0947MMM02
Online-Kurs
Vom „früher“ ins „jetzt“ erzählen. Wunsch und Wirklichkeit?! Deutungshoheit zurückerlangen, als Startblock nutzen für neue Wege und Herausforderungen. "Wenn ich nochmal zurück spule… wenn ich in dem Moment nach links abbiege… wenn ich gesagt hätte…" daraus entwickeln wir kurze Szenen oder Plots, als Grundlage für die spielerische Umsetzung und Erforschung einer Situation. Das "was wäre wenn?„ wirklich werden lassen. Strategien der Distanzierung und des Heranzoomens erlernen. Texte, vorlesen, spielen, verändern. Sie sind Regisseur*in Ihres Lebens.
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Der Struwwelpeter - Gruppe I
Course number: 0972MMM03
Theaterkurs in Kooperation mit dem Thalia Theater
Wer kennt sie nicht? Die vielen kleinen Geschichten – die sogenannten Struwwelpeteriaden - die seit 1845 Furcht und Schrecken in den Kinderköpfen verbreiten. Obwohl die schwarzen Erziehungsmethoden für den Zappel-Philipp, dem Daumenlutscher oder das Paulinchen heutzutage unvorstellbar sind, gehören sie doch zum kollektiven Gedächtnis unserer Gesellschaft. Wir suchen die Geschichten hinter den Gedichten: Warum zappelt ein Philipp immer noch? Oder wieso guckt ein Hans bis heute immer noch gerne in die Luft? Und warum ist der Friedrich überhaupt so ein arger Wüterich? Je nachdem, was man findet, können wir die Geschichten weitererzählen und das in einer Zeit, in der Restriktionen und das Brechen von Regeln wieder allgegenwärtig sind. Entweder als Abrechnung oder als Gruppentherapie einer literarischen Generation. Das Projekt versteht sich als Begleitprogramm zu der Inszenierung Shockheaded Peter, das ab Dezember 2020 im Thalia Theater zu sehen sein wird.
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Der Struwwelpeter - Gruppe II
Course number: 0972MMM04
Theaterkurs in Kooperation mit dem Thalia Theater
Wer kennt sie nicht? Die vielen kleinen Geschichten – die sogenannten Struwwelpeteriaden - die seit 1845 Furcht und Schrecken in den Kinderköpfen verbreiten. Obwohl die schwarzen Erziehungsmethoden für den Zappel-Philipp, dem Daumenlutscher oder das Paulinchen heutzutage unvorstellbar sind, gehören sie doch zum kollektiven Gedächtnis unserer Gesellschaft. Wir suchen die Geschichten hinter den Gedichten: Warum zappelt ein Philipp immer noch? Oder wieso guckt ein Hans bis heute immer noch gerne in die Luft? Und warum ist der Friedrich überhaupt so ein arger Wüterich? Je nachdem, was man findet, können wir die Geschichten weitererzählen und das in einer Zeit, in der Restriktionen und das Brechen von Regeln wieder allgegenwärtig sind. Entweder als Abrechnung oder als Gruppentherapie einer literarischen Generation. Das Projekt versteht sich als Begleitprogramm zu der Inszenierung Shockheaded Peter, das ab Dezember 2020 im Thalia Theater zu sehen sein wird.