Afrikanische Literatur im 20. Jahrhundert

Im Mittelpunkt dieses Kurses stehen Romane vom afrikanischen Kontinent aus den letzten 60 Jahren. Das Entstehen der modernen afrikanischen Literatur fällt zusammen mit dem Erlangen der Unabhängigkeit afrikanischer Staaten Anfang der 1960er-Jahre. Behandelt werden Themen wie Kolonialismus und Dekolonialismus, Bildung und Aufstieg, Tradition und Moderne, Individuum und Gesellschaft, Mann und Frau, Despotie und Armut.
Wir lesen und entdecken jeweils für zwei Termine folgende Bücher in dieser Reihenfolge:
Chinua Achebe (Nigeria, 1930–2013): Okonkwo – oder Das Alte stürzt (1962). Suhrkamp
Ngugi wa Thiong`o (Kenia, 1938): Der Fluss dazwischen (1965). Unionsverlag
Mariam Bâ (Senegal, 1929–1981): Ein so langer Brief (1979)
Wole Soyinka (Nigeria, 1934): Aké – Jahre der Kindheit (1981). Unionsverlag
Assia Djebar (Algerien, 1936–2015): Das verlorene Wort (2003). Unionsverlag
Tsitsi Dangarembga (Zimbabwe, 1959): Verleugnen (2006). Orlanda