Europa und der Nahostkonflikt
Der Nahostkonflikt bewegt seit nahezu hundert Jahren Menschen weltweit - unabhängig von Herkunft oder Religionszugehörigkeit. Seine Ursprünge liegen nicht unwesentlich in der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917. Vieles an der Situation in der Nahost-Region ist den Staaten des Westens geschuldet: Großbritannien und Frankreich in ihrer Kolonialherrschaft nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, die Judenverfolgung im deutschen Faschismus sowie die geostrategische Politik der beiden Großmächte USA und der damaligen UdSSR nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Kurs soll auf Grundlage der geschichtlichen Ergebnisse die Lage in Nahost untersucht werden. Im zweiten Schritt werden auf dieser Basis die Interessen der Staaten des Nahen Ostens den Interessen des Westens und Russlands gegenübergestellt. Darüber hinaus gilt es, die Lage und Situation der übrigen Staaten in der Region zu beleuchten. Mit berücksichtigt werden gleichermaßen die politischen, wirtschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Entwicklungen dieser Staaten, einschließlich Iran und Irak.
Ein Kurs von Gerd Lütjens
Bei der VHS seit 2002
Kurstermine
Mo. 06.02.23 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 13.02.23 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 20.02.23 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 27.02.23 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 20.03.23 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 17.04.23 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 24.04.23 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 08.05.23 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 22.05.23 um 19:30 - 21:00 |