Filmvorführung zum Israelitischen Krankenhaus
in Kooperation mit dem St. Pauli-Archiv
Kursnummer: 3730MMK08
Im Rahmen der Plakat-Ausstellung in der Simon-von-Utrecht-Straße
„GESTIFTET. ENTEIGNET. VERKAUFT. 180 Jahre Israelitisches Krankenhaus in St. Pauli“
zeigt die Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule in Kooperation mit St. Pauli-Archiv
den Film:
"Den Nazis ein Dorn im Auge". Das Israelitische Krankenhaus in Hamburg St. Pauli
von Bertram Rotermund und Rudolf Simon (2016, 45 min.)
Nur wenigen Hamburg*innen ist bekannt, dass sich im heutigen Jobcenter in der Simon-von-Utrecht-Straße in St. Pauli von 1843 bis 1939 das Jüdische Krankenhaus befand. Es stand allen Menschen unabhängig von Herkunft und Religion offen, vor 1933 waren fast 70 % der dort Behandelten nicht jüdisch. Dieses Krankenhaus war weit über die Grenzen St. Paulis aufgrund seiner guten medizinischen Versorgung hinaus beliebt und geachtet. Ab 1933 wurde es von den Nationalsozialisten systematisch demontiert und 1939 geschlossen.
Zeitzeug*innen sowie Historiker*innen schildern in Interviews diesen Prozess der Demütigung, Entrechtung, Vertreibung und Ermordung von Patient*innen und Mitarbeiter*innen.
Im Anschluss an den Film stehen die Filmmacher und die Medizinhistorikerin Anna von Villiez für eine Diskussion zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Mehr zur Plakatausstellung zur Geschichte des Krankenhauses unter www.st-pauli-archiv.de .
Vor und nach der Filmvorführung steht die Dauerausstellung der Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule zum jüdischen Schulleben den Teilnehmenden offen.
„GESTIFTET. ENTEIGNET. VERKAUFT. 180 Jahre Israelitisches Krankenhaus in St. Pauli“
zeigt die Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule in Kooperation mit St. Pauli-Archiv
den Film:
"Den Nazis ein Dorn im Auge". Das Israelitische Krankenhaus in Hamburg St. Pauli
von Bertram Rotermund und Rudolf Simon (2016, 45 min.)
Nur wenigen Hamburg*innen ist bekannt, dass sich im heutigen Jobcenter in der Simon-von-Utrecht-Straße in St. Pauli von 1843 bis 1939 das Jüdische Krankenhaus befand. Es stand allen Menschen unabhängig von Herkunft und Religion offen, vor 1933 waren fast 70 % der dort Behandelten nicht jüdisch. Dieses Krankenhaus war weit über die Grenzen St. Paulis aufgrund seiner guten medizinischen Versorgung hinaus beliebt und geachtet. Ab 1933 wurde es von den Nationalsozialisten systematisch demontiert und 1939 geschlossen.
Zeitzeug*innen sowie Historiker*innen schildern in Interviews diesen Prozess der Demütigung, Entrechtung, Vertreibung und Ermordung von Patient*innen und Mitarbeiter*innen.
Im Anschluss an den Film stehen die Filmmacher und die Medizinhistorikerin Anna von Villiez für eine Diskussion zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Mehr zur Plakatausstellung zur Geschichte des Krankenhauses unter www.st-pauli-archiv.de .
Vor und nach der Filmvorführung steht die Dauerausstellung der Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule zum jüdischen Schulleben den Teilnehmenden offen.
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Anna von Villiez
Bei der VHS seit 2015