(Post-)Koloniale Spuren in Hamburg. Eine Einführung
In Kooperation mit dem Museum der Arbeit
Als Handels- und Hafenstadt war Hamburg in der Zeit des Kolonialismus einer der großen Profiteure. Das „Tor zur Welt“ war bis ins 20. Jahrhundert hinein auch das Tor zu einer kolonialen Welt. Von hier aus sandten die großen Reedereien ihre Schiffe nach Übersee und hier wurden die erbeuteten Rohstoffe und Waren weiterverarbeitet oder in der Speicherstadt gelagert. Zudem starteten von Hamburg aus die Truppentransporte in Richtung Afrika oder es trafen hier die Teilnehmer der Hagenbeck’schen „Völkerschauen“ ein. Wir sehen uns die Verknüpfung Hamburgs mit der Geschichte der Kolonialismus genauer an und filtern heraus inwiefern diese unsere Stadt auch heute noch prägt und betrifft.
Wichtige Hinweise
Je nach aktueller Coronalage besteht im Vorfeld des Kurses die Möglichkeit zu einem Besuch der Ausstellung "Grenzenlos. Kolonialismus, Industrie und Widerstand" im Museum der Arbeit zu einem ermäßigten Eintritt von 5 €.
Ein Kurs von Anna Sophia Prochotta
Bei der VHS seit 2018
Kurstermine
Di. 26.01.21 um 17:00 - 18:30 |