Jiddische Literatur: Warschau, Ural, Kibbuz
Kurzprosa von Tzvi Eisenman
Ein Kurs von
Martin Quetsche
Der jiddische Erzähler Tzvi Eisenman (1920 - 2015) erhielt 1980 den Itsik-Manger-Preis; dennoch blieb er vielen bisher unbekannt. In seinen Kurzgeschichten wird man mitten ins Geschehen geworfen - Ausgang ungewiss. Eine realistische Schilderung gleitet überraschend ins Phantastische, ein Märchen bekommt plötzlich eine Wendung ins Konkrete. Selbst lyrische Passagen kommen vor.
Aufgewachsen in Warschau, überlebt Eisenman den Naziterror als Waldarbeiter am Ural. Seine Bücher jedoch schreibt er erst in Israel, wo er bis zu seinem Tod im Kibbuz lebt. Eisenmans Texte sind stets durch seine umfassende Menschlichkeit geprägt, die auch den kritischen Kommentar nicht scheut.
Aufgewachsen in Warschau, überlebt Eisenman den Naziterror als Waldarbeiter am Ural. Seine Bücher jedoch schreibt er erst in Israel, wo er bis zu seinem Tod im Kibbuz lebt. Eisenmans Texte sind stets durch seine umfassende Menschlichkeit geprägt, die auch den kritischen Kommentar nicht scheut.
Wichtige Hinweise
Jiddisch-Kenntnisse erforderlich. Zusätzliche Materialkosten: ca. 10€, die im Kurs eingesammelt werden.
Ein Kurs von Martin Quetsche
Bei der VHS seit 2018
Kurstermine
Mittwoch | 17.01.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 24.01.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 31.01.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 07.02.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 14.02.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 21.02.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 13.03.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 03.04.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 10.04.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 17.04.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 24.04.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 08.05.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 15.05.2024 | 19:00 - 21:15 |
Mittwoch | 29.05.2024 | 19:00 - 21:15 |