-
Ein Online-Rundgang durch das jüdische Hamburg: das Grindelviertel
Kursnummer: 3760MMK03
VHS to Huus
Unseren Streifzug führt uns durch das Grindelviertel, ehemals Zentrum jüdischen Lebens in Hamburg. Der Weg führt vorbei unter anderem an der ehemaligen Bornplatzsynagoge und der Talmud-Tora-Schule, dem Jüdischen Salon sowie den Hamburger Kammerspielen und führt uns in eine zauberhafte Straße, die heute noch von jüdischen Stiftungen geprägt ist. In diesem neuen Format besuchen wir gemeinsam online interessante Orte der jüdischen Geschichte und des heutigen jüdischen Lebens. Bilder, Musik, Gedichte, Zitate, Filme und historische Karten begleiten uns bei unserem Rundgang. Anhand eines Stadtplanes können wir jederzeit sehen, wo wir uns gerade befinden. Live moderiert gibt es Möglichkeiten für einen Austausch und Fragen.
-
Ein Online-Streifzug durch das jüdische Hamburg: von Altona bis in die Neustadt
Kursnummer: 3760MMK22
Online-Kurs
Wir beginnen unseren Streifzug im Heine-Park in Altona, entdecken den jüdischen Friedhof, das ehemalige Israelitische Krankenhaus und hören dann auf der Reeperbahn Musik von den Gebrüdern Wolf und Gustav Mahler. Enden werden wir in der Neustadt, dem ehemaligen jüdischen Viertel Hamburgs, in dem es früher viele Synagogen gab und auch heute noch Spuren jüdischen Lebens zu entdecken gibt. In diesem neuen Format besuchen wir gemeinsam online interessante Orte der jüdischen Geschichte und des heutigen jüdischen Lebens. Bilder, Musik, Gedichte, Zitate, Filme und historische Karten begleiten uns bei unserem Streifzug. Anhand eines Stadtplanes können wir jederzeit sehen, wo wir uns gerade befinden. Live moderiert gibt es Möglichkeiten für einen Austausch und Fragen.
-
Ein Online-Rundgang durch das jüdische Hamburg: Von der Neustadt bis nach Harvestehude
Kursnummer: 3760MMK07
Online-Kurs zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland"
Hamburg jüdische Geschichte und Gegenwart umfasst mehr als vierhundert Jahre. Wir beginnen unseren Streifzug in der Neustadt, entdecken den ehemaligen jüdischen Tempel, hören Liebermanns Musik in der Staatsoper, erfahren von jüdischen Unternehmern. Anschließend streifen wir an der Außenalster hinauf nach Harvestehude und landen schließlich in einer ehemaligen Synagoge, die heute ein Musiktempel ist. In diesem neuen Format besuchen wir gemeinsam online interessante Orte der jüdischen Geschichte und des heutigen jüdischen Lebens. Bilder, Musik, Gedichte, Zitate, Filme und historische Karten begleiten uns bei unserem Streifzug. Anhand eines Stadtplanes können wir jederzeit sehen, wo wir uns gerade befinden. Live moderiert gibt es Möglichkeiten für einen Austausch und Fragen.
-
Postmemory and the Holocaust: Art of the Second and Third Generations
Kursnummer: 3760MMK36
Online-Angebot zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland"
Postmemory, a term coined by Marianne Hirsch, describes the “memories” post-Holocaust generations inherit through stories, images, and behaviors they grew up with. These “memories”, which have been passed onto them, often unconsciously, through the generations carry on the traumas lived through by their parents and grandparents. Now more than 70 years following the Shoah, the second and third-generation continue to grapple with the profound loss of their families, the collective Jewish consciousness, and their relationship to the Holocaust. By looking at the visual art, film, and writing of the postgeneration, we will come to know more intimately both the struggle and the healing, put in motion by the postgeneration.
-
Jiddisch Anfänger - A1 Stufe 1
Kursnummer: 6611MMK09
Zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" (Online-Kurs)
In diesem Kurs lernen Sie buchstäblich spielend und schnell das jiddische Alphabet zu lesen und sich damit jiddische Originaltexte aller Art - Lieder, Gedichte, Kurzprosa - zu erschließen. Sie erhalten wichtige Aussprachetipps und beginnen schon ab der ersten Unterrichtsstunde auf Jiddisch zu "shmuesn" (plaudern), um so ein Gefühl für diese ausdrucksstarke und klangvolle Sprache zu entwickeln. Ferner erhalten Sie Einblicke in den spannenden kulturgeschichtlichen Hintergrund der jiddischen Sprache.
-
- Bildungsurlaub
Die Rolle der Frauen- und Mädchenbildung im Hamburger Judentum
Kursnummer: 3790MMK02
Zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland"
Das Seminar soll die Rolle der Bildung in der jüdischen Frauenbewegung und allgemein in der Emanzipationsgeschichte des Judentums beleuchten. Unterschied sich die jüdische Mädchenbildung von der christlichen? Gab es getrennte Wege der jüdischen und der christlichen Frauenrechtlerinnen? Welchen Beschränkungen unterlagen jüdische Frauen? Was änderte sich mit der Haskala – der „jüdische Aufklärung“ - für die Frauen? Welche Rolle spielte die Schule an der Karolinenstraße im Vergleich zu Knabenschulen und zu staatlichen Schulen? Beispielhaft werden Biographien von Hamburgerinnen vorgestellt und die Geschichte der Schule an der Karolinenstraße untersucht. Behandelter Zeitraum ist die Frühe Neuzeit bis 1933.
-
- Bildungsurlaub
Hamburgs jüdische Geschichte
Kursnummer: 3790MMK01
Zum Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland"
Die Geschichte der Hamburger jüdischen Gemeinde – früher eine der größten und bedeutendsten in Deutschland – reicht zurück bis ins 16. Jahrhundert. Der Bildungsurlaub gibt einen historischen Überblick und geht auch ins Detail: Wie war das Leben der 1646 geborenen jüdischen Kauffrau Glückel von Hameln? Wie veränderte sich die rechtliche Lage der Minderheit im Verlauf der Jahrhunderte? Wie wurde die Religion gelebt? Auch die Zeit des Nationalsozialismus wird Thema sein und der schwierige Neubeginn nach 1945. Wir werden mit biografischen Texten, Filmen und Fotos arbeiten, in der Stadt auf Spurensuche gehen und zum neuen denk.mal Hannoverscher Bahnhof in die HafenCity fahren. Geplant ist auch ein Besuch in der Synagoge Hohe Weide unter fachkundiger Führung.
Die 1988 in Trägerschaft der Hamburger Volkshochschule gegründete Einrichtung ist im Gebäude der in der NS-Zeit letzten Hamburger jüdischen Schule untergebracht. Das denkmalgeschützte Haus ist seit 1998 nach Dr. Alberto Jonas, dem letzten Schulleiter, benannt. Im Rahmen der politischen Bildung werden hier insbesondere Veranstaltungen zur jüdischen Geschichte und Gegenwart sowie zur Geschichte des Nationalsozialismus angeboten. Auch Sprachkurse in Hebräisch und Jiddisch finden hier statt. Im oberen Stockwerk wird die jetzt neugestaltete Dauerausstellung „Das ehemalige jüdische Schulleben am Grindel“ gezeigt, zu der der historische Naturkunderaum aus dem Jahre 1930 gehört, sowie eine Bibliothek.
Das Dr. Alberto-Jonas-Haus befindet sich in unmittelbarer Nähe der U-Bahn-Station Messehallen. Parkmöglichkeiten sind nur begrenzt vorhanden.