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Kursnummer: L13760MMK19

Hamburgs jüdische Sportgeschichte neu entdeckt

Online-Veranstaltung zum Jubiläum "1700 Jahre jüdischen Leben in Deutschland"

Ein Kurs von Justus Peltzer
Mehrere jüdische Sportvereine gab es mal in Hamburg. Was genau verbarg sich hinter Vereinsnahmen wie „Bar Kochba“, „Schild“ oder „Hakoah“? In den jüdischen Sportvereinen ging es um mehr als Sport, es ging auch um Abbau von Vorurteilen, politische Ziele, Identitätsstiftung und auch um eine Stärkung der Wehrhaftigkeit in Zeiten zunehmender Bedrohung durch Antisemitismus. Wo hat sich die Geschichte jüdischer Vereine mit der des FC St. Pauli gekreuzt? Wie gestaltete sich der Vereinsalltag nach 1933 und wie verhielten sich die nichtjüdischen Vereine angesichts der antisemitischen Verfolgung auch der eigenen Mitglieder? In zwei spannenden Gastvorträgen von Dr. Erika Hirsch und Gregor Backes erfahren wir mehr über die noch weitgehend unentdeckte jüdische Sportgeschichte Hamburgs.

Wichtige Hinweise

Kooperation der Gedenk- und Bildungstätte Israelitische Töchterschule mit dem Fanladen St. Pauli. Im Rahmen der Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ auf dem Joseph-Carlebach-Platz. Mehr zur Ausstellung unter www.juedische-sportstars.de.
Dieser Online-Kurs findet mit ZOOM Meeting statt (www.zoom.us).
Den Link zum Kurs teilen wir Ihnen frühestens zwei Tage vor Kursbeginn per E-Mail mit. Bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner, falls Sie keine E-Mail mit den Zugangsdaten erhalten.
Voraussetzung: PC- und Internetgrundkenntnisse, E-Mail-Adresse. Sie benötigen einen Computer mit Internet-Zugang sowie Kamera und Mikro, alternativ ein Tablet. Die Teilnahme mit einem Smartphone ist möglich, aber in den Funktionen eingeschränkt.
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Ein Kurs von Justus Peltzer

Kurstermine

Di. 13.04.21 um 19:00 - 20:30

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