Von der Sozialen Marktwirtschaft zum „Raubtierkapitalismus“
Eine kurze Geschichte des Neoliberalismus
Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war in der westlichen Welt zunächst eine Geschichte wachsenden Wohlstands für alle – die Löhne und Sozialleistungen stiegen ebenso wie die Zahl der Urlaubstage. Mit dem Aufkommen des ‚Thatcherismus‘ oder der ‚Reaganomics‘ Anfang der 1980er Jahre kam diese Entwicklung zu einem jähen Ende. Seitdem hieß es: Sozial- und Staatsabbau, Gewinne hoch und Löhne runter. Es wuchs aber vor allem die Kluft zwischen Reichen und Armen – und die Krisenanfälligkeit des Kapitalismus. Wie kam es zu dieser Entwicklung? Antworten sollen gegeben und Perspektiven aufgezeigt werden in Richtung einer Demokratisierung, Humanisierung und Ökologisierung der Wirtschaft.
Ein Kurs von Egbert Scheunemann
Bei der VHS seit 2020
- Dr. phil. Dipl. Pol. Egbert Scheunemann (geb. 1958)
- Studium der Politologie (Schwerpunkte: Politische Theorie; Politische Ökonomie; Demokratisierung, Humanisierung und Ökologisierung der Wirtschaft; Kritik am Neoliberalismus) und Philosophie (Schwerpunkte: Erkenntnistheorie; Wissenschaftstheorie; Naturphilosophie)
- Arbeit als freier Autor, freier Lektor und freier Referent (vor Publikum aus Parteien, Gewerkschaften, NGO etc.)
- Studium der Politologie (Schwerpunkte: Politische Theorie; Politische Ökonomie; Demokratisierung, Humanisierung und Ökologisierung der Wirtschaft; Kritik am Neoliberalismus) und Philosophie (Schwerpunkte: Erkenntnistheorie; Wissenschaftstheorie; Naturphilosophie)
- Arbeit als freier Autor, freier Lektor und freier Referent (vor Publikum aus Parteien, Gewerkschaften, NGO etc.)
Kurstermine
Do. 10.12.20 um 19:00 - 20:30 |