Einwanderungsland Deutschland
Aufnahme von Menschen in die bundesdeutsche Gesellschaft: Wir diskutieren die Möglichkeiten zur Integration (Fachkräftemangel, veränderte Alterspyramide) und ob diese Chance oder Risiko im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung und den gesellschaftlichen Wandel in der Bundesrepublik sind. Nach Kriegsende 1945 mussten Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Westdeutschland integriert werden, später erfolgte die Aufnahme der "Gastarbeiter" von 1955 bis zum Anwerbestopp 1973. Viele von ihnen blieben. In den 1960er-Jahren siedelten die Menschen aus der DDR bis zum Mauerbau und verstärkt nach deren Fall in den Westen um. Nach Abschluss der Ostverträge kamen Spätaussiedelnde sowie aus Kriegsgebieten bis zum Höhepunktjahr 2015 viele zehntausende Geflüchtete hinzu. Eine enorme Aufgabe, die aus der Sicht vieler Bundesbürger:innen eine Belastung darstellte. Dies gilt es zu überprüfen.
Ein Kurs von Gerd Lütjens
Bei der VHS seit 2002
Kurstermine
Mo. 30.05.22 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 13.06.22 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 20.06.22 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 27.06.22 um 19:30 - 21:00 | |
Mo. 04.07.22 um 19:30 - 21:00 |